Die Idee

„Ich möchte die Musik des Spiritual und Jazz zurückbringen dorthin, wo sie zuhause ist, in die Kirche.”


Als ich noch meinen Lebensunterhalt als Schlagzeuger verdiente, kam ich nach Berlin. Dort bewegte ich mich nachts von Konzerten zu Jazz-Sessions. Am Tage setzte ich mein Studium der Theologie fort.
Ich entdeckt für mich, dass die Auslegung biblischer Texte trotz aller wissenschaftlicher Regeln ein künstlerischer Prozess ist, ähnlich dem der Interpretation von Songs.
Eine alte Geschichte wird wieder von Bedeutung, wenn sie neu und interessant erzählt wird.
Alte Songs leben davon, dass sie wieder neu interpretiert werden, die Musiker auch.

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soulisten - idee

Dies gilt nicht nur für Popsongs, sondern auch für Kirchenlieder. Als Kirchgänger und Musiker waren mir die alten Choräle und einige Neue ans Herz gewachsen. Oft allerdings litt ich auch an der beschränkten Interpretation dieser Lieder.
Mit den rhythmisch-harmonischen Mitteln des Jazz gelang es mir, die alten Kirchenschlager ganz neu zu hören.

Ich suchte und fand tolle Musiker, die es verstanden, meine Arrangements zu lesen und darin ihre Gabe der Improvisation zu entfalten.

Wie eine Offenbarung öffneten sich mir so nach und nach die alten Melodien.

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"Ein Schiff das sich Gemeinde nennt" - NDR März 2011
M.Segal, J.Dreyer, C.Oeding, H.Ernst
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"Auf Seele, auf und säume nicht" - Erfurt 2008
M.Klingeberg, E.Gleim, A.Buchmann, H.Ernst
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"Wer nur den lieben Gott lässt walten" - NDR März 2011
M.Segal, J.Dreyer, C.Oeding, H.Ernst

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